OB Kaminsky, Hans Beth, Jens Gottwald und Harald Nickel - Foto:Gottlieb -
Basketball. Die HEBEISEN WHITE WINGS werden in diesem Sommer erneut sozial aktiv und unterstützen die Basketball-Aid-Hilfe. In der Vorbereitung auf die dann anstehende Saison 2016/2017 wird ein US-Team in Hanau gastieren, die Einnahmen kommen der Basketball-Aid-Hilfe zu Gute. Die Verbindung stellte Hanaus ehemaliger Trainer Hans Beth her.
Das Tour-Komitee der Basketball Aid International Tour hat seine Wahl für das Gast-Tam im Jahr 2016 getroffen: Im Sommer dieses Jahres wird die renommierte „Northeastern University“ aus Boston, Massachusetts für knapp zwei Wochen nach Deutschland kommen.
Als globaler Botschafter ihres Sportes und Universität, zur Stärkung der deutsch-amerikanischen Freundschaft und zur Unterstützung des "Basketball Aid“-Hilfe für krebskranke Kinder soll die Basketball-Mannschaft aus der höchsten amerikanischen College-Liga Vorbereitungsspiele gegen hochkarätige Gegner aus der Beko BBL und ProA bestreiten und sich in Camps und sozialen Projekten engagieren – so auch in Hanau.
Der sportbegeisterte Oberbürgermeister der Stadt Hanau, Claus Kaminsky, freut sich schon heute, die Northeastern University in der Brüder-Grimm-Stadt begrüßen zu können. „Jahrelang lebten viele US-Bürger in unserer Stadt. Umso mehr würden wir es begrüßen, wenn das bekannte US College mit Hans Beth, dem Chairmann von Basketball Aid International und ehemaligen White Wings Coach eine Stippvisite in Hanau macht. Für die White Wings Fans und unsere sportbegeisterten Zuschauer sicherlich ein Highlight in der kommenden Saison und ein überaus lobenswertes sowie unterstützenswertes Charity-Projekt. Welcome Northeastern University, Boston“.
Nicht nur der OB freut sich auf den Besuch. Auch der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. Winfried Krill, sowie die Verantwortlichen der HEBEISEN WHITE WINGS um Manager Jens Gottwald und den Aufsichtsratsvorsitzenden Harald Nickel wollen mit dem Spiel dem Charity-Projekt unter die Arme greifen. Für Gottwald sei es eine ganz tolle Sache. Soweit möglich solle auch ein Besuch von Spielern in der Kinderklinik des Klinikums Hanau realisiert werden. Man wolle gemeinsam mit den Werbepartnern ein tolles Spiel gegen das Collegeteam organisieren, um so für die Krebsforschung und die Kinderklinik Hanau zu werben.
Nickel hebt hervor, dass die HEBEISEN WHITE WINGS einmal mehr ihre soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft unterstreichen. „Wir haben Gäste des Behindertenwerks Hanau in der Halle begrüßt, nach den Anschlägen in Frankreich ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit gesetzt und engagieren uns nun mit dieser Aktion für die Krebsforschung“, so Nickel.
Von den Einnahmen aus dem geplanten Spiel zwischen Hanaus Basketballern und dem US-Team, so Beth, werden die Krebsforschung und auch die örtlichen Kinderkliniken profitieren. (hww)